Günstige Zinsen beim Ratenkredit im Vergleich

Der Ratenkredit wird schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Varianten von Banken und darüber hinaus immer öfter auch noch von anderen Unternehmen angeboten. Dabei muss man zwischen zwei Grundvarianten unterscheiden, nämlich dem Ratenkredit der Bank und einer Ratenzahlungsvereinbarung, wie man sie beispielsweise mit Versandhäusern beim Bestellen von Waren treffen kann. Bei der Ratenzahlungsvereinbarung fließt zwar kein Kapital an den "Kreditnehmer" bzw. an den Käufer, sondern es wird faktisch lediglich ein Zahlungsziel bezüglich des Kaufbetrages vereinbart. Dennoch handelt es sich auch hier um eine Art von Kredit. Der klassische Ratenkredit, im Zuge dessen dem Kreditnehmer Geld geliehen wird, wird jedoch von den Banken vergeben. Dort befindet sich der Ratenkredit dann beispielsweise als Onlinekredit, Konsumentenkredit oder als Kleinkredit im Angebot. Das wesentliche Merkmal des Ratenkredites ist, dass der Kreditnehmer einen Darlehensbetrag, der meistens zwischen 3.000 und 50.000 Euro liegt, innerhalb von durchschnittlich einem bis zu acht Jahren in gleich bleibend hohen Raten an den Kreditgeber zurückzahlen muss.

Der Ratenkredit hat meistens den Vorteil, dass er sehr flexibel genutzt werden kann. Das beinhaltet beispielsweise, dass häufig Sondertilgungen geleistet werden können. Zudem erstreckt sich der Ratenkredit über alle drei Laufzeitbereiche. Das Darlehen kann also sowohl kurz- und mittelfristig als auch langfristig genutzt werden. Vor allem gegenüber dem Dispositionskredit, der durchaus von vielen Verbrauchern gerne anstelle eines Konsumentenkredites genutzt wird, hat der Ratenkredit Vorteile. Der größte Vorteil ist, dass der Ratenkredit (deutlich) günstiger als der Dispokredit ist, was die zu zahlenden Zinssätze betrifft. Je nach gewünschter Darlehenssumme wird ein Ratenkredit blanko oder nur gegen Sicherheiten vergeben. Da sich die Zinssätze der Banken zum Teil massiv unterscheiden, sollte man einen Ratenkredit niemals abschließen, bevor man nicht zuvor einen Vergleich durchgeführt hat. Bekommen kann man einen Ratenkredit als Verbraucher von Banken hierzulande immer dann, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind.

Eine Voraussetzung ist eine "saubere" Schufa, denn mit negativem Eintrag wird man von deutschen Kreditinstituten kaum einen Kredit, welcher Art auch immer, erhalten. Zudem sollte ein ausreichendes Einkommen zur Verfügung stehen, damit die Kreditraten auch problemlos gezahlt werden können. Falls man eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllen kann, stehen jedoch einige Alternativen zum "gewöhnlichen" Ratenkredit der Banken zur Verfügung. Das kann beispielsweise ein Schweizer Kredit sein, bei dem es sich letztendlich um nichts anderes als einen Ratenkredit handelt, der von ausländischen Banken häufig auch bei negativer Schufa vergeben wird. Auch der Kredit von Privat ist von der Kreditart her letztendlich nichts anderes als ein Ratenkredit, nur dass diese speziellen Darlehen von Privatpersonen statt von Banken vergeben werden.